Folgendes gibt es hier:
Matthias Höfer ist Solo-Bassklarinettist des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters sowie Mitglied im Orchester der Bayreuther Festspiele. Leidenschaftlich erforscht er die Literatur für Bassklarinette wie auch Bassetthorn und spielt sie als Solist mit Orchestern wie der Schweriner Staatskapelle, den Hofer Sinfonikern sowie den Frankfurter Solisten. Als Kammermusiker nahm er die Ergebnisse seiner Studien auch auf: So liegen von ihm neben bass clarinet essentials Alben mit dem trio pleyel und dem Ensemble clarimonia vor: 2 clarinets & bassoon (brh CD1305), Adalbert Nudera Bassetthorn-Trios (CCD 810) und Mozart etc. (brh CD1501). Seine Ausbildung führte ihn nach ersten Schritten auf der Klarinette von der westfälischen Heimat an die Essener Folkwang-Hochschule, ans Amsterdamer Sweelinck-Conservatorium, die Musikhochschule Hannover und nach Basel. Inzwischen unterrichtet er selbst, z.B. an der Mainzer Musikhochschule und an der Hochschule für Musik Saar.
neue cdmatthias höfer (bassklarinette), manami sano (klavier)
bremen radio hall records
musik von othmar schoeck, paul hindemith, adolf busch, eugène bozza, ernst krenek, alois hába, mike mower
inhaltsverzeichnis booklet downloaden (pdf)
Othmar Schoeck:
Sonate op. 41, 3. Satz "Bewegt" (Ausschnitt)
Adolf Busch:
Sonate op. 37, 1. Satz "Andante tranquillo"
Alois Hába:
Suite Op. 100, 1. Satz "Allegretto animato"
Mike Mower:
Sonatina for Bassoon & Piano (Ausschnitt)
Die CD können Sie unter folgenden Links online erwerben:
www.eclassical.com
www.jpc.de
„Ãœberraschend bei der Sonate von Paul Hindemith ist ihr postromantisches Kolorit.“
„Hier treffen Elemente der Vergangenheit und der Gegenwart zusammen, so dass man sagen kann, Matthias Höfer und Manami Sano haben gute musikalische Detektivarbeit geleistet.“
Hans-Dieter Grünefeld in sonic 1/2019
„Matthias Höfer demonstriert die hohe Schule der Bassklarinettentechnik höchst eindrucksvoll, adäquat assistiert von Manami Sano, die aus dem Bösendorfer-Flügel die klanglich subtile Ergänzung zum Bassklarinettenton hervorzaubert.“
Holger Arnold in FONO FORUM 4/19
„Am Ende dieses Hörgenusses ist eines klar: Man sollte viel mehr Musik für Bassklarinette hören!“
Jörg Holzmann, 'rohrblatt 34 (2019), Heft 2
download kritik des Sonic-Magazins zur CD
rezension der zeitschrift 'rohrblatt zur CD
Die Bassklarinette hat seit Wagner, Meyerbeer und Verdi ihren festen Platz im romantischen (Opern-)Orchester.
Ihre solistische Karriere begann 1955 durch den Tschechen Josef Horák und den ihm ab 1970 in Amsterdam nacheifernden Harry Sparnaay: Mit über 1000 für sie komponierten Stücken machten beide das Instrument zu DEM Soloinstrument der Neuen Musik.
Dennoch existieren aus der Zeit vor 1955 starke Stücke, die wir hier
zusammen präsentieren:
Schoecks Sonate op.41, Hindemiths Fagottsonate sowie Adolf Buschs Suite.
Diese Kompositionen entstanden zwischen 1927 und 1939; ihre Schöpfer
waren allesamt dem Winterthurer Musikmäzen Werner Reinhart (1884-1951),
der selbst ein begabter Amateurklarinettist war, verbunden.
Werner Reinhart pflegte ein offenes Haus und sein Gästebuch liest sich wie
ein Who is Who der Komponistenszene: Von Strawinsky über die oben
genannten bis hin zu Schoenberg, Webern und Krenek - mit all jenen war er
in reichem Austausch, er organisierte Aufführungen, erteilte
Kompositionsaufträge oder half auf andere Weise!
Krenek widmete Werner Reinhart mehrfach Stücke, das Prelude schickte er
ihm zum 60. Geburtstag aus dem Exil.
Den Zeitläuften geschuldet sind die Stücke von Bozza und Winsloe-Krenek
aus dem Jahr 1939: ein Kompositionsauftrag wie ein solo de concours im
Miniaturformat und ein leichtes Stückchen, das mit Kreneks sonstigem
Schaffen nichts zu tun hat.
Josef Horák schaffte es 1960, Paul Hindemiths Interesse an der
Bassklarinette als Soloinstrument zu wecken; er inspirierte aber auch viele
seiner tschechischen Landsleute, ihm Stücke zu schreiben, z.B. die Suite
von Alois Hába, die durch Eigenständigkeit und Modernität beeindruckt!
Mowers Sonatina beschliesst diese Einspielung - jazzähnliche Musik
komponiert für klassisch ausgebildete Musiker. Viel Spass beim Hören!
einen download mit pressematerial finden sie unter kontakt
audio review auf clarinet.org (International Clarinet Association), 09/2019 (englisch)
Mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters bzw. Stipendiat*innen der Paul-Hindemith-Orchesterakademie
Katharinenkirche Hauptwache, 13:15 - 14:00 Uhr
Musik von Johann Sebastian Bach, Pavel Haas und Wilfred Josephs. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters bzw. Stipendiat*innen der Paul-Hindemith-Orchesterakademie
Katharinenkirche Hauptwache, 13:15 - 14:00 Uhr
Musik von Ludwg van Beethoven und York Bowen. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
„Im Sog der Tiefe“ – Mit Bassklarinette und Klavier
Theater Altes Hallenbad Friedberg, 19:00 Uhr
Matthias Höfer und Manami Sano am Klavier präsentieren ein Programm, das von Bach über Schubert ins 20. Jahrhundert führt, angereichert durch böhmische Klänge eines Oldrich Flosman oder jazzige Anleihen bei Bohuslav Martinů.
Eintritt: 21 €, SchülerInnen, Studierende und Azubis: 15 €
Informationen auf der Friedberger Website (im Veranstaltungen-PDF)
Mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters bzw. Stipendiat*innen der Paul-Hindemith-Orchesterakademie
Katharinenkirche Hauptwache, 13:15 - 14:00 Uhr
Musik von Conradin Kreutzer, Ursula Mamlok und Wolfgang Amadeus Mozart. Eintritt frei.
Kammermusik im Dialog – Matthias Höfer und Manami Sano
St. Peter auf dem Berg, Bleidenstadt-Taunusstein, 16:30 Uhr
„Im Sog der Tiefe“ – Matthias Höfer und Manami Sano im Konzert
Stadthalle Hofheim, 20:00 - 21:45 Uhr
Frühe Sololiteratur für Bassklarinette
aus dem Magazin ‘rohrblatt (Heft 4/2000)
anschrift: finkenstraße 3, D-63069 offenbach
telefon: +49 (0)69 / 83832771
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